adelphi research
Walter Kahlenborn
Walter Kahlenborn ist Mitbegründer und Geschäftsführer von adelphi research und adelphi consult. Schwerpunkte seiner Forschungs- und Beratungstätigkeit sind die Themenfelder Nachhaltiges Wirtschaften sowie Klima und Energie. Er berät Bundesministerien, die Europäische Kommission sowie Unternehmen und Verbände. Seit 1995 leitete er mehr als 100 nationale und internationale Forschungs- und Beratungsprojekte mit interdisziplinären Teams vorwiegend zu den Themen Energieeffizienz und Erneuerbare Energien, Klimaschutz und Klimaanpassung, Urban Development, Green Economy, Nachhaltiger Konsum, nachhaltige Finanzdienstleistungen und Corporate Social Responsibility.
Er ist Gründer des Forums Nachhaltige Geldanlagen und war dessen Vorsitzender und Geschäftsführer. Als Mitbegründer des Europäischen Dachverbandes Eurosif war er für diesen mehrere Jahre als Vize-Präsident aktiv.
Anton Barckhausen
Anton Barckhausen arbeitet als Senior-Projektmanager bei adelphi. Sein fachlicher Schwerpunkt liegt auf den Bereichen Energie und Energieeffizienz. In seiner Arbeit widmet sich der Ingenieur für Energie- und Verfahrenstechnik insbesondere der Entwicklung marktgerechter Instrumente zur Förderung von Energieeffizienz und berücksichtigt dabei sowohl technische als auch politische und finanzielle Aspekte.
Seit mehr als zehn Jahren ist Anton Barckhausen als Experte im Energiesektor tätig. Sein Tätigkeitsschwerpunkt liegt dabei seit jeher im Bereich von energiepolitischen Instrumenten auf nationaler und internationaler Ebene. Seine Projekterfahrung reicht von der regelmäßigen Beratung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) bei der Entwicklung neuer Förderinstrumente über die Information und Schulung privater und institutioneller Energieverbraucher hin zur Evaluierung deutscher und internationaler Energieeffizienz-Programme.
Alina Ulmer
Alina Ulmer arbeitet bei adelphi als Projektmanagerin in den Themenbereichen Nachhaltigkeitsstrategien, Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement sowie Green Economy. Im Rahmen ihrer Tätigkeit beschäftigt sie sich mit der verbesserten Umsetzung und Verbreitung von Umweltstandards.
Alina Ulmer verfügt über Kenntnisse verschiedener Nachhaltigkeitsstrategien (z.B. im Zusammenhang mit der Bioökonomie) und Nachhaltigkeitszertifizierungssysteme. Außerdem ist sie erfahren in der Entwicklung regionaler Strategien in Bezug auf Bildung, Beschäftigung und nachhaltige Entwicklung. Evaluierung und Weiterentwicklung struktur- und forschungspolitischer Fördermaßnahmen und -programme auf nationaler und europäischer Ebene gehören auch zu Frau Ulmers Arbeitserfahrung. Neben ihrer fundierten Expertise in Evaluierungsmethoden verfügt sie über Erfahrung bei der Durchführung von Expertenbefragungen und Workshops und der Zusammenstellung, Auswertung und Visualisierung von komplexen Informationen.
Julia Olliges
Julia Olliges ist bei adelphi als Research Analyst im Themenbereich Nachhaltiger Konsum tätig. Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf der Erarbeitung konkreter Strategien und Beiträge für die Umsetzung des Sustainable Development Goals 12 (Förderung nachhaltiger Konsum- und Produktionsmuster) der UN 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung auf nationaler Ebene. Darüber hinaus arbeitet sie in weiteren Forschungs- und Beratungsvorhaben daran, innovative Ansätze in der Verbraucherpolitik zu entwickeln.
Vor ihrer Tätigkeit bei adelphi war Julia Olliges in der Heinrich-Böll-Stiftung in der Abteilung Kommunikation tätig. Dort wirkte sie insbesondere bei der Vorbereitung eines Journalisten-Workshops zur Weltklimakonferenz in Paris mit. Im Deutschen Bundestag arbeitete sie in einem Abgeordneten-Büro zu umweltpolitischen Themen und organisierte unter anderem ein Fachforum zur nachhaltigen Nutzung von Biomassepotentialen. Bei der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) unterstützte sie eine Kampagne zur energetischen Haussanierung und übernahm hier vor allem Aufgaben in der Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit. Für die Beratungsagentur IFOK konzipierte sie Dialog- und Beteiligungsformate im Bereich Energie und Klimaschutz.
Universität Kassel
Dr. Maria Daskalakis
Dr. Maria Daskalakis ist seit 2018 Leiterin der Arbeitsgruppe Umweltpolitik im Fachgebiet Wirtschaftspolitik, Innovation und Entrepreneurship an der Universität Kassel. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Verhaltensökonomik, Umweltökonomik, Innovationsökonomik, Energieökonomik und Regionalökonomik sowie in empirischen Analysen und der Entwicklung von politischen Handlungsempfehlungen.
Dr. Maria Daskalakis war bereits in mehreren Forschungsprojekten des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (u.a. Geteilte und vernetzte Mobilitätsdienstleistungen (GetMobil)“ und „Eine akteursbasierte dynamische Analyse und Bewertung von umweltpolitischen Instrumenten am Beispiel des Immissionsschutzes (dabei)“), der Volkswagenstiftung („2nd order innovations? An Actor-oriented Analysis of the Genesis of Knowledge and Institutions in Regional Innovation Systems (RIS)“, „Ecological Perspectives of Modularisation (EPerMod)“) sowie des Umweltbundesamtes („Innovative Ansätze zur Verbesserung der Anreizwirkung umweltpolitischer Instrumente (Incent)“) beschäftigt.
Aktuell leitet sie zudem das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Forschungsvorhaben „Umweltpolitische Instrumente zur Reduzierung der Plastikverschmutzung von Binnengewässern über Entwässerungssysteme (InRePlast)“.
Kontakt
Daniel Witte
Daniel Witte (M. Sc.) ist seit Anfang 2019 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe Umweltpolitik im Fachgebiet Wirtschaftspolitik, Innovation und Entrepreneurship an der Universität Kassel. Im Rahmen seines Studiums der Wirtschaftspsychologie befasste er sich v.a. mit psychologischen Einflussfaktoren in Entscheidungsprozessen, partizipativer Organisationsentwicklung und Nachhaltigkeitskommunikation. Weitere Erfahrungen sammelte Daniel Witte u.a. durch die Gründung einer studentischen Unternehmensberatung, in einer internationalen NGO sowie in einem Forschungsinstitut für nachhaltiges Wirtschaften.
Die Schwerpunkte seiner Arbeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe Umweltpolitik liegen in den Bereichen der Verhaltensökonomik, Arbeits- und Organisationspsychologie sowie in der Fundierung von umweltbezogenen Entscheidungsprozessen in Unternehmen und Haushalten.
Kontakt
deENet
Josephine Zana
Josephine Zana hat ein erfolgreich abgeschlossenes Studium der Umwelt- und Energietechnik und über 6 Jahre Arbeitserfahrung in den Bereichen Klimaschutzmanagement und Bürgerbeteiligung. Sie verfügt über umfangreiches Fachwissen und Praxiserfahrung durch Einsätze in internationalen Organisationen, wo sie an Nachhaltigkeitsanalysen an Universitäten in Äthiopien arbeitete und mit Zukunftsforscher*innen in Deutschland und Großbritannien Studien über Energieszenarien bis 2050 geschrieben hat. In der Städte- und Dorfentwicklungsforschung hat sie auch an der Erstellung von Klimaschutz und Quartiersanierungskonzepten für Städte und Kommunen in Deutschland gearbeitet. Als von der DEKRA zertifizierte Qualitätsmanagementbeauftrage arbeitet Frau Zana an Wissens- und Projektmanagementsystemen und leitet bei deENet seit 2017 Projekte, in denen sie die Projektmittelverwaltung verantwortet und regionale Akteur*innen bei der Öffentlichkeitsarbeit im Bereich Klimaschutz durch innovative, bedürfnisorientierte Maßnahmen und eine umfassende Beratung unterstützt.
Kontakt: https://www.deenet.org/ueber-uns/#c2801
Bianca Strobel
Bianca Strobel studierte nach ihrer Ausbildung an der Universität Kassel Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt Arbeits- und Wirtschaftspsychologie. Bereits während ihres Hochschulstudiums verband Frau Strobel ihr universitäres Wissen mit praktischen Erfahrungen bei führenden internationalen DAX-Konzernen. Hier lagen ihre Schwerpunkte insbesondere bei der Optimierung und Analyse von Arbeitsprozessen sowie der Konzeption und Durchführung von Workshops auf dem Gebiet der Erwachsenenbildung. Seit 2015 arbeitet Frau Strobel für deENet - Kompetenznetzwerk dezentrale Energietechnologien e.V. an Projekten im Bereich des kommunalen Klimaschutzes und der regionalen Energiepolitik. Zu den Auftrags- und Zuwendungsgebern gehören unter anderem das BMU (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit) und das HMUELV (Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz). Ihr breites Spektrum an Wissen hat Frau Strobel durch das Projekt „klimaGEN – von der Energie- zur Klimaschutzgenossenschaft“ durch Kenntnisse auf dem Gebiet des Marketings und der Bürgeraktivierung ergänzt.